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Bevor du mit Mobile Game Grafik startest

Es gibt ein paar Dinge, die wir ehrlich mit dir besprechen sollten. Nicht jeder Weg in die Spieleentwicklung sieht gleich aus, und nicht jede Erwartung entspricht der Realität. Lass uns über das reden, was wirklich zählt.

Sprich mit uns

Was uns wirklich wichtig ist

Diese Werte prägen unseren Ansatz – und sie bestimmen, wie wir arbeiten und wen wir dabei unterstützen möchten.

Ehrlichkeit vor Verkauf

Wir erzählen dir nicht, dass du in drei Monaten bei einem großen Studio arbeitest. Manche brauchen länger. Manche finden ihren Weg als Freelancer. Und das ist völlig in Ordnung.

Realistische Erwartungen

Die Spieleindustrie ist kompetitiv. Dein Portfolio zählt mehr als jedes Zertifikat. Wir zeigen dir, wie du eins aufbaust – aber du musst die Arbeit reinstecken.

Individuelle Wege

Jeder startet woanders. Manche haben schon Zeichenerfahrung, andere kommen komplett neu. Wir passen uns an – aber wir erwarten, dass du eigenständig lernst.

Ein Beispiel aus der Praxis

Letztes Jahr hatten wir eine Teilnehmerin – nennen wir sie Kathrin. Sie kam mit Grafikdesign-Hintergrund, dachte, der Übergang zu Game Art wäre einfach. War es nicht. Die technischen Anforderungen waren anders, die Arbeitsweise auch. Sie brauchte sechs Monate länger als geplant, um ihr erstes brauchbares Portfolio zusammenzustellen.

Aber sie hat durchgehalten. Heute arbeitet sie bei einem kleinen Indie-Studio in Berlin. Kein großer Name, aber sie macht das, was sie liebt. Genau so sieht Erfolg für uns aus – realistisch und verdient.

Deine Lernreise

Grundlagen schaffen

Ohne solide Basics geht nichts. Perspektive, Farbtheorie, Komposition – das sind keine optionalen Extras, sondern dein Fundament.

Software beherrschen

Die Tools ändern sich ständig. Was heute Standard ist, kann morgen veraltet sein. Wir bringen dir bei, schnell zu lernen und dich anzupassen.

Portfolio entwickeln

Dein Portfolio ist deine Visitenkarte. Nicht die Menge zählt, sondern die Qualität. Drei starke Projekte schlagen zehn mittelmäßige.

Netzwerk aufbauen

Die Branche ist klein. Kontakte können Türen öffnen – aber nur, wenn deine Arbeit überzeugt. Networking ohne Skills führt nirgendwohin.

Echte Geschichten von echten Menschen

Keine geschönten Erfolgsgeschichten. Nur ehrliche Berichte darüber, wie der Weg wirklich aussehen kann.

Lukas Friedmann Portrait

Lukas Friedmann

Von Hobby-Zeichner zu Junior Concept Artist

Ich dachte, meine Zeichnungen wären gut genug. Waren sie nicht – zumindest nicht für professionelle Standards. Die ersten Monate waren frustrierend. Meine Anatomie war schwach, meine Perspektiven stimmten nicht.

Was geholfen hat? Tägliches Üben. Kein Geheimnis, keine Abkürzung. Nur Arbeit. Nach etwa acht Monaten hatte ich drei Projekte, die ich zeigen konnte. Im Dezember 2024 bekam ich ein Angebot für eine Junior-Position. Der Weg war länger als gedacht, aber er war echt.

Nina Helbig Portrait

Nina Helbig

Quereinsteigerin aus dem Marketing

Mit 32 nochmal neu anfangen? Fühlte sich verrückt an. Ich hatte null technische Vorkenntnisse in 3D-Modellierung. Die ersten Software-Sessions waren ein Albtraum – ich verstand nicht mal die Grundbegriffe.

Aber ich hatte einen Vorteil: Ich wusste, wie man Projekte strukturiert und Deadlines einhält. Das hat mir geholfen, systematisch zu lernen. Heute, Anfang 2025, arbeite ich als Freelancerin für kleinere Mobile Games. Kein Vollzeitjob bei einem großen Studio – aber ich kann davon leben und mache, was mich begeistert.

Praktischer Arbeitsplatz für Game Art Entwicklung

Wie sieht die Arbeit wirklich aus?

Vergiss Hollywood-Vorstellungen von coolen Büros und kreativen Brainstormings rund um die Uhr. Die Realität ist pragmatischer.

Du wirst viel Zeit vor dem Bildschirm verbringen. Iterationen machen. Feedback bekommen, das nicht immer angenehm ist. Projekte überarbeiten, die du eigentlich schon für fertig hieltest.

Aber genau das ist Game Art – es ist ein technischer, kreativer Prozess mit klaren Anforderungen und Deadlines. Wenn du damit klarkommst, hast du gute Chancen.

  • Technische Skills sind genauso wichtig wie künstlerisches Talent
  • Feedback ist Teil des Jobs – lerne damit umzugehen
  • Deadlines bestimmen den Workflow, nicht deine Inspiration
  • Zusammenarbeit mit Programmierern und Designern ist alltäglich
  • Ständiges Lernen neuer Tools und Techniken ist Pflicht

Bist du bereit für den echten Weg?

Wir suchen keine perfekten Kandidaten. Wir suchen Menschen, die verstehen, dass Lernen Zeit braucht. Die bereit sind, Fehler zu machen und daraus zu lernen. Die realistische Erwartungen haben und trotzdem motiviert bleiben.

Unser nächstes Programm startet im Herbst 2025. Es ist kein Sprint, sondern ein Marathon – plane mindestens 12 Monate ein, um wirklich einsatzbereit zu sein.

Wenn das für dich passt, lass uns reden. Keine Verkaufsgespräche, nur ehrliche Einschätzungen darüber, ob dieser Weg zu dir passt.

Mobile Game Entwicklungsprozess in der Praxis